Goniopora red WYSIWYG

64.90

Filterbild

Du erhältst das auf dem Foto abgebildete Tier.

Nicht vorrätig

Artikelnummer: 11-1-1-2-1-1-1 Kategorien: , Schlagwörter: , , , , , , , , , , ,

Beschreibung

Goniopora red

Wissenschaftlich: Goniopora

Deutsch: Margerittenkoralle

Gattung: LPS

Vorkommen: Indopazifik

Größe: bis zu 25 cm

Temperatur: 23°-26° Grad

Futter: Futtergranulat, Plankton, Staubfutter, Zooxanthellen / Licht

Aquarium: ~ 200 Liter

Wasserparameter: KH 7-8, Ca 400 – 440, Mg 1280, Nitrat 5,0 – 15 mg/l, Phosphat 0,025 – 0,05 mg/l

Haltung: Einfach – Mittel

__________________________________

Goniopora red wird umgangssprachlich oft als Blaulilafarbene Margeritenkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.

Grundsätzlich sind die Arten in sich nicht einfach genau in der Spezies zu bestimmen, außer sie allgemein auseinander zu halten.
Alveopora-Polypen haben 12 Tentakel, Goniopora-Polypen hingegen 24 Tentakel.

Die Haltungsansprüche sind aber in etwa gleich. Strömung eher mittel, am besten aber wechselnd. Sie brauchen einerseits sauberes Wasser (geringe Nährstoffkonzentrationen), aber auch verwertbares Futter in Form von Plankton oder auch Staubfutter.

Es hat sich bisher von Vorteil erwiesen, wenn das Salzwasser,oft gewechselt wird.

Lange ohne Wasserwechsel mögen manche Arten gar nicht sein.
Manche Arten sind schwer zu halten, andere vermehren sich von allein wunderbar.
Meist sind die „Kugeln“ nicht so einfach, wie gebirgförmige Arten, auch was die Vermehrung durch Fragmentation angeht.

Allgemeines:
Margerittenkorallen Sie sind zum Teil gut haltbar und lassen sich dann oftmals auch gut vermehren.

Sicherlich sind nicht alle Arten gleich über einen Kamm zu scheren, manche gelten auch heute noch als schwierig.
Dennoch, mit den vielen Zusatzmitteln, die wir heute haben, und der ensprechenden Fütterung, ist es einfacher als ohne.

Wir wissen, dass viele einen Teil der Ernährung über das Licht decken, aber so richtig fit und von Wachstum geprägt sind dann die Arten, die auch Verwertbares aus dem Wasser filter können.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Arten denen Staubfutter (planktonisches) zugegeben wird, besser wachsen und auch besser stehen.

Gonioporas und Alveoporas sollten eine bewegte aber niemals direkte Strömung bekommen.
Sie gehen sonst nicht mehr auf.

Sie benötigen eine mittlere Lichtstärke und können daher zwischen der Mitte und Bodennähe etabliert werden.

Sie sind nicht ganz so empfindlich auf die Wasserqualität, aber dennoch sollte man auch auch ihnen geringe No3- und Po4-Konzentrationen im Wasser anbieten.

Erfahrungsgemäß stehen sie mit Spurenelemenzugaben und häufigeren Salzwechseln besser.
Das deutet auch darauf hin, dass sie neben Futter auch vieles andere aus dem Wasser aufnehmen können.

Die Bestimmung der Arten ist trotz guter Nachschlagewerke nicht ganz einfach.
Um das zu 100% machen zu können, müsste mal ein Skelett vorliegen haben.
Daher müssen auch wir immer wieder Arten als sp. einordnen.

Quelle: Meerwasser Lexikon