Beschreibung
Name: Fungia Rainbow
Wissenschaftlich: Fungia fungites
Gattung: LPS (Large Polyp Scleractinians)
Vorkommen: Ägypten, Australien, Banggai – Inseln, Cookinseln, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kenia, Madagaskar, Malaysia, Melediven, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, Palau, Philippinen, Rotes Meer, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Sudan, Taiwan, Thailand, Tonga, Vanatu, Vietnam, uvm.
Meerestiefe: 1 -25 Meter
Größe: bis zu 30cm
Temperatur: 24-27 °C
Futter: Artemia, Phytoplankton, Plankton, Zooplankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooxanthellen / Licht, Pellets, Staubfutter
Aquarium: ~ 150 – 200l
Licht: schwach – mittel, blaulastig
Strömung: schwach – mittel
Wasserparameter: Nitrat 5 – 10 mg/l, Phosphat 0,03 – 1,00 mg/l, Calcium 380-450 mg/l, Karbonathärte 7-9 °dH, pH-Wert 7,9-8,2
Haltung: Einfach
Cites: Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich)
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Fungia Rainbow (Fungia fungites) wird umgangssprachlich oft als Großpolypige Steinkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.
Korallen der Gattung Fungia sind nicht selten in Aquarien und im Handel. Leider ist die Identifikation hier auch nicht immer so einfach, trotz guter Nachschlagewerke wie AIMS.
Bei einigen Arten ist uns die ID geglückt andere können wir derzeit nur als Fungia sp. bezeichnen.
Besonders wichtig ist aus unserer Sicht die Information zum Ableben von Fungias. Man sollte, selbst wenn eine Fungia abstirbt die Koralle nicht aus dem Becken holen sondern abwarten.
Sie sind als eine der Arten bekannt die durch Anthocaulibildung dann neue, kleine Ableger bilden. Diese wachsen auf und aus dem Skelett des Muttertieres.
Die allgemeine Haltung von Fungias ist nicht besonders schwer.
Sie leben bevorzugt auf dem Boden was im Umkehrschluss Mittellichtzone heißt.
Was sie allerdings gar nicht mögen, ist wenn sie dauernd Sand oder Kies auf sich liegen haben.
Das passiert oft durch grabende oder baggernde Grundeln.
Daher bietet es sich an ihnen einen flachen Stein oder ähnliches anzubieten, worauf man sie legt.
Sie sind in der Regel dann gut zu halten und müssen nicht separat gefüttert werden.
Man sieht es ihnen allerdings auch an dass sie natürlich auch planktonisch kleines Futter fangen können.
Sie brauchen natürlich auch Strömung, aber wie bei allen Korallen, keine direkt auf das Tier gerichtete.
Quelle: Meerwasserlexikon
